Montag - 20.05.2024
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Neue Vertretung für VC999 in Österreich

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TischmaschinenMit großer Freude übernimmt die Firma Strasser GmbH & Co. KG die Vertretung von VC999 in Österreich. VC999 Verpackungssystem AG ist seit 1971 einer der bedeutendsten Hersteller von Vakuum-Verpackungsmaschinen weltweit. Das Inhaber geführte Schweizer Familienunternehmen bietet ein breites Sortiment angefangen von kleinen Vakuum-Tischmaschinen bis hin zu einer kompletten Produktionslinie, inklusive Schrumpftank und Trockner sowie den Schalensiegelmaschinen und den Tiefziehmaschinen.

Tischmaschinen

Die Vakuummaschinen für Kleinund Mittelbetriebe, Labore und die Gastronomie. Klein, kompakt und leistungsstark, findet an einem jedem Ort ihren Platz.

Kammermaschinen

Das breite Maschinenprogramm reicht von kleinen Profi-Tischmodellen bis hin zu besonders schnellen, großen Doppelkammermaschinen.

Kammerbandmaschinen

Kompromisslos an der Praxis orientiert. Kompakt gebaut, leistungsstark und flexibel im Einsatz – gepaart mit funktioneller Perfektion und Hygiene.

Tiefziehmaschinen

Die neue “r-Serie“ von VC999 ist dank der kompakten Bauweise, ideal für Handwerks- und Gewerbebetriebe. Diese Verpackungstechnologie ermöglicht kostengünstiges Verpacken Ihrer Produkte für die Selbstbedienungstheke sowie attraktive Präsentation der verpackten Produkte am Verkaufspunkt. So schaffen Sie schnellere Einkaufsmöglichkeiten für Ihre Kunden – ein zunehmendes Konsumentenbedürfnis. Mit der VC999 RS sind Sie flexibel. Sie beliefern Großkunden sowie regionale Handelsketten schneller und in großen Mengen mit Ihren Spezialitäten. Der modulare Maschinenaufbau erlaubt heutigen und zukünftigen Anforderungen gerecht zu werden.

Schalensiegelmaschinen

Schalenpackungen mit modifizierter Atmosphäre (Schutzgas, auch MAP-Tray-System genannt) oder Skin-Verpackungen (engl. für Haut) – enganliegende Vakuum- Verpackung für besonders anspruchsvolle Präsentationen. Eine Palette von Maschinen deckt die unterschiedlichsten Erfordernisse ab. Fragen Sie nach unseren Einführungsangeboten! Für eine Beratung zu einer neuen VC999® Maschine oder bei Service-Anfragen wie Trouble-Shooting, Technikerplanung sowie Ersatzteilbestellungen stehen wir Ihnen gerne unter +43 6272 6184 oder office@ strasser.co.at ab sofort gerne zur Verfügung.

Info
  • Strasser Ges.m.b.H. & Co. KG
  • Gewerbestraße 1 Gewerbegebiet Weitwörth
  • 5151 Nußdorf am Haunsberg
  • office@strasser.co.at
  • www.strasser.co.at

Das war die Austro Vin Tulln

Auf 18.000 m² präsentierten 240 Fachaussteller aus 14 Nationen mit 450 Marken die gesamte Wertschöpfungskette für den Wein- und Obstbau. Damit ist die Austro Vin Tulln Österreichs größte Spezialmesse in der Landwirtschaft. Weltweit führende Unternehmen und Fachhändler präsentierten von der Pflanzung bis zur Ausschank ihre Produktinnovationen vor Ort und boten beste Beratung aus erster Hand.

„Die dritte Austro Vin Tulln war ein umfassender Erfolg: mit einer weiteren Steigerung bei der Ausstellerdichte und einem perfekten Fachprogramm für den Wein- und Obstbau setzte Österreichs größte Spezialmesse der Landwirtschaft neue Maßstäbe und brachte darüber hinaus einen neuen Rekord an Fachbesuchern.“

sagt Mag. Wolfgang Strasser, Geschäftsführer Messe Tulln.

Stimmen der Aussteller

„Die organisierte Fachmesse Austro Vin Tulln ist für uns sehr wichtig, weil wir hier die Hauptkernzielgruppe der Winzer aber auch Obstbaubetriebe sehr gut erreichen. Durch den Termin Anfang Februar ist es möglich, noch Kundenprojekte vor der Ernte zu realisieren“, sagt Ing. Franz Zöch, Abteilungsleiter Wein- / Obstbau RWA Raiffeisen Ware Austria AG.

„Der Termin im Februar sowie der Zwei-Jahres Rhythmus sind der optimale Zeitpunkt um die Maschinen für die Wein- und Obstbaubetriebe präsentieren zu können. Die Austro Vin Tulln ist die einzige Plattform in Österreich, bei der sich diese Möglichkeit bietet. Wir konnten sehr gute Kundenkontakte generieren.“, ist Roland Schmerold, Geschäftsführer Wottle Maschinen- und Weinpressenbau GmbH überzeugt.

„Als Tanklieferanten gehören wir einfach zu einer Fachmesse für Kellereitechnik dazu. Wir unterstützen in Österreich unsere Händler und es ist eine gute Gelegenheit für die Händler, mit ihren Kunden an unseren Stand zu kommen und die Fässer anzusehen. Wir treffen auf der Austro Vin Tulln Bestandskunden, Händler und neue Kunden. Deshalb ist die Messe perfekt für uns.“, so Daniela Schubert, Vertrieb Edelstahlbehälter, Speidel Tank- und Behälterbau GmbH.

„Die Austro Vin Tulln ist die größte Fachmesse Österreichs und daher für uns sehr wichtig. Die Messe ist ein perfektes Bindeglied zwischen den Winzern und unserem Unternehmen. Wir treffen hier zu 100 Prozent unsere Zielgruppe wie Winzer und Traubenproduzenten. Auf der Austro Vin Tulln trifft sich die gesamte Weinbranche.“, meint Thomas Beisteiner, Inhaber Kellereiartikel Beisteiner.

„Die Austro Vin Tulln ist sehr wichtig für uns, da sie das Spezialgebiet Weinbau und Vermarktung abdeckt. Wir sind im Bereich Steuerung und Planung tätig und treffen hier als Zielgruppe Weinbaubetriebe und Vermarkter von Obstbau und Weinbau sowie Heurigenlokalbesitzer und Vinotheken.“, das sagt Eduard Obruca, Obruca Tischlerei & Planung.

„Die Austro Vin Tulln ist für uns besonders wichtig und nicht wegzudenken. Ein großer Teil unseres Produktportfolios sind Weinbaugeräte und hier ist die Plattform, um uns zu präsentieren. Es ist die Messe, um unsere innovativen Produkte auszustellen. Wir haben hier unsere Zielgruppe gefunden und werden natürlich 2026 wieder mit dabei sein.“, sagt Dominik Widhalm, Geschäftsführer Hammerschmied GmbH.

„Die Austro Vin Tulln ist für uns eine wichtige Messe, um unsere Händler zu unterstützen und zu betreuen. Der Termin steht fest in unserem Kalender. Wir treffen hier sowohl Neukunden als auch Bestandskunden und sind in zwei Jahren fix dabei.“, erklärt Johannes Häge, Konzeptengineering Oenologie, Scharfenberger GmbH & Co.KG.

Die nächste Austro Vin Tulln findet von 29. bis 31. Jänner 2026 statt.

Terminvorschau

Austro Agrar Tulln: Die Austro Agrar Tulln, Österreichs Leitmesse für Landtechnik, ist 2024 der Höhepunkt im Messejahr. Vom 20. bis 23. November auf der Messe Tulln. Mehr als 350 Aussteller – ausschließlich Hersteller und Generalimporteure – präsentieren auf 52.000 m² Hallenfläche das umfassende Angebot in allen Kernbereichen der Landwirtschaft: Landtechnik, Saatgut+Dünger, Stalltechnik, Holz+Energie.

www.messe-tulln.at

Die Zukunft des Fleischers

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Wie sehen Sie die Zukunft der Fleischerbranche?Raimund Plautz ist Betriebsinhaber, Fleischermeister und Innungsmeister. In seiner Position als Obmann präsentierte er gemeinsam mit Johannes Rottensteiner (Chefredakteur Lebensmittelhandwerk) in Zuge der SÜFFA Messe 2023 in Stuttgart Wurstspezialitäten aus allen Bundesländern Österreichs. Im Interview mit „Hof und Markt“ spricht der Experte ebenso über die Zukunft der Fleischereibetriebe.

Wie sehen Sie die Zukunft der Fleischerbranche?
Plautz: Die Zukunft der Fleischerbranche sehe ich nicht so negativ – vor allem wenn wir die wirtschaftliche Seite betrachten – und das, obwohl das letzte Jahr für die Branche ein sehr schlechtes war. Die Nachfrage passt aber! Die nächsten Generationen sind Großteils nicht mehr dazu bereit, die Betriebe zu übernehmen. Das liegt vorwiegend am Mitarbeitermangel und an der Bürokratie, mit der Fleischer zu kämpfen haben. Es ist generell schwierig, gute Mitarbeiter zu bekommen und in der Fleischerbranche ist das noch einmal schwieriger als in anderen Bereichen.

Wie kann man junge Menschen dazu motivieren, in dieser Branche tätig zu werden?
Plautz: Grundsätzlich hat der Beruf eine gewaltige Zukunft, in etwa werden in Österreich dreimal so viele Menschen aus der Branche in Pension gehen, wie gelernte Junge nachkommen. Und Fleisch wird immer gegessen werden – eine gute Wurst wird in Österreich immer einen hohen Wert haben. Hier bewährt sich das Prinzip von Angebot und Nachfrage – und Fleisch ist gefragt. Ein gut ausgebildeter Fleischer wird sich in Zukunft um eine fixe Anstellung jedenfalls keine Sorgen machen müssen.

Was muss gemacht werden, um offiziell als Fleischer anerkannt zu werden?
Für gewöhnlich ist die Meisterprüfung die Voraussetzung, um offiziell als Fleischer anerkannt zu werden. Fleisch ist gebundenes Gewerbe, die Zugangsvoraussetzung ist wie gesagt die Meisterprüfung. Wir stellen Produkte her, die im gesundheitlichen Bereich angesiedelt sind und für die Bevölkerung enorm wichtig sind. Alles muss korrekt gemacht werden, der Meistertitel ist das Qualitätsmerkmal schlechthin in diesem sensiblen Bereich. Diese Prüfung brauchen wird, für die Produktsicherheit einerseits und die Qualität andererseits. Auch das Interesse der Landwirtschaft am Fleischerberuf darf nicht unterschätzt werden.

Wie stehen Sie zu Direktvermarktern, die ebenso Fleischwaren produzieren und was wäre Ihre Botschaft an sie?
Solange die Direktvermarkter sich an die gesetzlichen Rahmenbedingungen halten, ist alles in Ordnung. Wenn jedoch die gesetzlich festgelegten Grenzwerte in der landwirtschaftlichen Urproduktion überschritten werden, gehören sie ins Gewerbe. Da muss man sich eben die Frage stellen: Was ist Selbstvermarktung? Was ist Gewerbe? Denn die festgelegten Prozentanzahlen werden von Direktvermarktern immer häufiger überschritten. Bei uns in Kärnten hat die Direktvermarktung die längste Tradition, das gibt es hier bereits seit den 60er und 70er Jahren. Immer wieder kommen landwirtschaftliche Betriebe ins Gewerbe – es geht eben nur entweder oder.

Vielen Dank für das Gespräch!

Fachmesse AUSTRO VIN in Tulln

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Die größte Fachmesse für Wein- und Obstbau wurde von LH-Stv. Dr. Stephan Pernkopf in Vertretung von LH-Frau Mag. Johanna Mikl-Leitner erfolgreich eröffnet, sie findet schon zum dritten Mal statt. Auf 18.000 m² präsentieren 240 Fachaussteller aus 14 Nationen mit 450 Marken die gesamte Wertschöpfungskette für den Wein- und Obstbau. Damit ist die Austro Vin Tulln Österreichs größte Spezialmesse in der Landwirtschaft. Weltweit führende Unternehmen und Fachhändler präsentieren von der Pflanzung bis zur Ausschank ihre Produktinnovationen vor Ort und bieten beste Beratung aus erster Hand.

Kompetentes Zentrum

Das Angebot der Messe ist umfassend über die gesamte Wertschöpfungskette für den Wein- und Obstbau: Wein- und Obstbautraktoren, Bodenbearbeitungsmaschinen, Pflanzenschutz, Wein- und Obstbaupressen, Etiketten, Verpackungsmaschinen, Füllanlagen und Verschlusstechnik bis hin zur Digitalisierung und Gastronomieeinrichtung und -ausstattung.

Austro Vin Awards

Diese Auszeichnung wurde bereits zum dritten Mal von der Messe Tulln im Zuge der Austro Vin verliehen. Vor den Vorhang kommen innovative Produkte bzw. Firmen, die in der Branche nachhaltig Akzente setzen. Eine mehrköpfige Fachjury hat in den Kategorien Weinbau, Kellereitechnik, Vermarktung, Obstbau und Nachhaltig Austria die Sieger gekürt. Entscheidend waren die Kriterien Innovationsgrad, Relevanz und Marktreife.

 

 

Folgende Gewinner erhielten den Austro Vin Award

  • Gewinner Kategorie „Weinbau“:
    VITIpulse Combi von der Firma ERO GmbH
  • Gewinner Kategorie „Kellereitechnik“:
    Pneumatische Weinpresse TPG/TPGN von Anton Wottle Maschinen- und Weinpressenbau GmbH
  • Gewinner Kategorie „Vermarktung“:
    „Edle Weinetiketten & smarte E-Labels“ von Marzek Etiketten+Packaging
  • Gewinner Kategorie „Obstbau“:
    Viroc VR80 von der Firma Lindner GmbH/ WM Technics Südtirol
  • Gewinner „Anerkennungspreis“:
    „Dionysos“ von Josephinum Research
  • Gewinner Kategorie „Nachhaltig Austria“:
    Der 3. Platz geht an das Weingut Martin und Marina Eder
    Der 2. Platz geht an das Weingut Schloss Fels
    Der 1. Platz geht an das Weingut Norbert Bauer

Die Austro Vin Tulln ist noch bis Samstag, 3. Februar von 09.00 Uhr bis 17.00 Uhr für Fachbesucher geöffnet.

www.messe-tulln.at

 

Es wird die Wein-Fachmesse sein …

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Von 1. bis 3. Februar 2024 findet bereits zum dritten Mal die Austro Vin Tulln statt. Auf 18.000 m2 präsentieren 240 Fachaussteller aus 14 Nationen mit 450 Marken die gesamte Wertschöpfungskette für den Wein- und Obstbau. Damit ist die Austro Vin Tulln Österreichs führende Spezialmesse in der Landwirtschaft. Weltweit führende Unternehmen und Fachhändler präsentieren von der Pflanzung bis zur Ausschank ihre Produktinnovationen vor Ort und bieten beste Beratung aus erster Hand. Maßgeschneidert für Wein- und Obstbauern ist das Fachprogramm – unter anderem mit dem dritten Austro Vin Award, dem Tasting Corner und dem umfassenden Vortragsprogramm.

Kompetenzzentrum: Obst- und Weinbau

Das Angebot der Messe ist umfassend über die gesamte Wertschöpfungskette für den Wein- und Obstbau: Wein- und Obstbautraktoren, Bodenbearbeitungsmaschinen, Pflanzenschutz, Wein- und Obstbaupressen, Etiketten, Verpackungsmaschinen, Füllanlagen und Verschlusstechnik bis hin zur Digitalisierung und Gastronomieeinrichtung und -ausstattung.

Hochwertiges Fachprogramm

40 Experten aus allen Fachbereichen tragen wissenschaftliche sowie praxisnahe Themen auf der Expertenbühne an allen drei Messetagen durchgängig vor. Auf der Expertenbühne in Halle 5 gibt es spannende Fachvorträge zu aktuellen Themen im Weinund Obstbau.

Austro Vin Award

Im Rahmen der Messe-Eröffnung am 1. Februar 2024 um 10.00 Uhr wird wieder der „Austro Vin Award“ vergeben, der besondere Innovationen in den Bereichen Wein- und Obstbau, Kellereitechnik, Vermarktung und Nachhaltigkeit auszeichnet. Für die Vergabe der Awards sorgt eine Experten-Jury im Vorfeld der Messe. Die Jury-Mitglieder setzen sich wie folgt zusammen: DI Harald Scheiblhofer, Leiter der Abteilung Kellereiwirtschaft HBLA/BA für Wein- und Obstbau Klosterneuburg; Ing. Rudolf Dietrich, Obmann Club Landtechnik Austria; Mag. Wolfgang Strasser, Geschäftsführer der Messe Tulln; Prof. Josef Glatt, Geschäftsführer Österreichischer Weinbauverband und Ing. Manfred Kohlfürst, Präsident vom Bundesobstbauverband.

Tasting Corner

Ein weiterer Schwerpunkt auf der Austro Vin Tulln stellt der bereits traditionelle Tasting Corner dar, wo interessante Versuchsweine zu verschiedenen Themen zu verkosten sind. Zur Auswahl stehen Weine aus diversen Versuchen von den Weinbauschulen Hollabrunn, Krems, Klosterneuburg und Silberberg. Gegen eine Gebühr von EUR 10,- können die Weine verkostet werden.

Es wird die Wein-Fachmesse sein … - Aktuelles - 2024 AustroVin Hallenplan

FACHPROGRAMM

Expertenbühne – Halle 5 – Stand: 501

Donnerstag, 01. Februar
10:00 Uhr
Eröffnung der Austro Vin Tulln / Verleihung Austro Vin Award
12:30 Uhr
Klimawandel: Aktuelle Situation und Ausblick
Weinbau in Oberösterreich – eine klimatische Makroanalyse
13:00 Uhr
CO2-Fußabdruck in der Weinwirtschaft
13:20 Uhr
Ist eine Umstellung auf ein Mehrwegsystem bei 0,75-l-Weinflaschen möglich und sinnvoll?
13:40 Uhr
Spätfrostbekämpfung im Weinbau
14:00 Uhr
Digitalisierung im Weinkeller: Möglichkeiten für eine smarte Weinproduktion
14:20 Uhr
Alkoholreduktion (Möglichkeiten, gesetzliche Rahmenbedingungen)
14:40 Uhr
Weinbau: Unterstockbearbeitung – Beikrautmanagement im Unterstockbereich
15:00 Uhr
Traubenqualität von Pinot Noir nach mehrjährigem Trockenstress
15:20 Uhr
Wieviel Wasser braucht eine Rebe?
15:40 Uhr
Umstellung auf Bio-Weinbau
16:00 Uhr
Weinbau: Strategien zur Botrytisvermeidung

Freitag, 02. Februar
10:00 Uhr
Spätfrostbekämpfung im Obst- und Weinbau
10:20 Uhr
Herstellung kalorienreduzierter (zuckerreduzierter) Fruchtsäfte
10:40 Uhr
Bestimmung des optimalen Reifegrades von Äpfeln und Marillen für die Verarbeitung
11:00 Uhr
Bestimmung des Reifegrades von Kornelkirschen
11:20 Uhr
Prediction of the colour stability of strawberry nectar
11:40 Uhr
Beurteilung des Farbstabilitätspotentials von Erdbeeren mittels Impedanzmessung
12:00 Uhr
Optimierung des Destillationsprozesses mittels Leitfähigkeitsmessung in der Obstbrennerei
12:20 Uhr
Methanol in Destillaten: Neue Schnellbestimmungsmethode für den Brennereibetrieb
13:00 Uhr
Der Klimawandel erfordert eine umfassende Absicherung
13:20 Uhr
Haben alte Sorten aus Genbanken ein Potential für den Obstanbau?
13:40 Uhr
Anpassungsstrategien (inkl. Gentechnik) an den Klimawandel für den Obstbau
14:00 Uhr
Grundlagen eines naturnahen, biodiversitäts- und bienenfördernden und dennoch effizienten Obstanbaus
14:20 Uhr
Obstbau: „Anbauerfahrungen und Versuche mit Schalenobst in Silberberg“
14:40 Uhr
Bewertung alternativer Bekämpfungsstrategien zur Verminderung des Einsatzes von Pflanzenschutzmittel
15:00 Uhr
Optimierungen Pflanzenschutz durch die Verwendung von Sensoren/Wetterstationen
15:20 Uhr
Umsetzung von Maßnahmen zur Steigerung der Biodiversität

Samstag, 03. Februar
10:00 Uhr
Wie kommunizieren Reben? Gespräche aus dem Weingarten!
10:20 Uhr
Klimafitter Weingarten: Was muss man im zukünftigen Weinbau beachten? Wassermanagement im Weinbau
10:40 Uhr
Gründüngung im Weinbau – Einfluss auf die Bodenfeuchte und die Stickstoffverfügbarkeit
11:00 Uhr
Blattfeuchte Sensoren für Pflanzenschutzprognosen
11:20 Uhr
Einfluss unterschiedlicher Laubarbeitsintensitäten auf das UTA Potential bei Weißwein
11:40 Uhr
Maischestandzeit, Maischegärung oder Stabulation: wie kann ich das Aroma meines Weins intensivieren?
12:00 Uhr
Die Zukunft der Bewässerung: Neueste Erkenntnisse und Anwendungen für eine bedarfsgerechte Bewässerung
13:00 Uhr
Kork oder Schraubverschluss? Qualitätswahrnehmung und Zahlungsbereitschaft österreichischer KonsumentInnen abhängig vom Verschluss
13:20 Uhr
Das Gewicht der Flasche – Qualitätswahrnehmung und Zahlungsbereitschaft bei Rotwein abhängig vom Gewicht der Flasche
13:40 Uhr
Motive für den Konsum von „Naturweinen“ in Österreich
14:00 Uhr
Neue PIWI Sorten
14:20 Uhr
Nachhaltigkeit aus Sicht von Weinkonsumenten
14:40 Uhr
Online Weinkurse und Weinquizze – Hätten Sie es gewusst?
15:00 Uhr
EU-Nährwert- und Zutaten-Kennzeichnungspflicht seit 8.12.2023 Informationen zur gesetzeskonformen Umsetzung mit Etiketten und ELabels

Traditionelles Haltbarmachen und intensiver Geschmack

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Diese Techniken sind nicht nur besonders traditionsreich, sondern auch entscheidend für die Herstellung hochwertiger Produkte, insbesondere wenn es um das Haltbarmachen von Lebensmitteln und die Entwicklung eines intensiven Geschmacks ohne den Einsatz von Zusatzstoffen geht.

Haltbarmachen durch Rauch

Das Haltbarmachen von Lebensmitteln durch Rauch ist eine Praxis, die bis in die frühesten Zeiten der Lebensmittelverarbeitung zurückreicht. Moderne Rauchanlagen haben diese Tradition weiterentwickelt und verfeinert. Durch den Einsatz von präzisen Steuerungen und speziellen Rauchquellen ermöglichen sie eine gleichmäßige und kontrollierte Rauchexposition. Rauchanlagen ermöglichen die Konservierung von Lebensmitteln auf natürliche Weise, wodurch der Geschmack bewahrt und gleichzeitig die Haltbarkeit verlängert wird.

Ohne Zusatzstoffe

Zusatzstoffe, vor allem deren sparsamer Einsatz, sind ein hochaktuelles Thema in der Lebensmittelindustrie. Die Verwendung von Rauchanlagen in der Lebensmittelverarbeitung ermöglicht es, einen intensiven Geschmack zu erzeugen, ohne dabei auf künstliche Zusatzstoffe zurückgreifen zu müssen. Die Wahl des richtigen Holzes oder anderer Räuchermaterialien spielt hierbei eine entscheidende Rolle. Fraktion, Späne in der Glut und Schwarzräuchern sind dabei unterschiedliche Techniken, die jeweils spezifische Aromen hervorbringen.

Präzise Steuerung für feine Aromen

Die Fraktionstechnik in Rauchanlagen ermöglicht eine präzise Steuerung der Rauchintensität. Dies ist besonders wichtig bei empfindlichen Lebensmitteln, bei denen ein leichtes Raucharoma gewünscht ist. Die sanfte Einwirkung des Rauchs verleiht den Produkten eine subtile, aber dennoch bemerkbare Note.

Späne in der Glut

Durch das Platzieren von Räucherspänen direkt in der Glut entsteht eine intensivere Rauchentwicklung. Diese Methode eignet sich besonders gut für kräftige Aromen, die vor allem bei Produkten wie Fleisch, Käse oder Fisch geschätzt werden. Die Kontrolle über die Menge der verwendeten Späne ermöglicht es, den Geschmack nach individuellen Vorlieben anzupassen.

Schwarzräuchern: Die Kunst des tiefschwarzen Aromas

Das Schwarzräuchern verleiht Lebensmitteln nicht nur ein tiefes, dunkles Aussehen, sondern auch ein kräftiges Raucharoma. Diese Technik wird häufig bei Wurstwaren angewendet und verleiht ihnen einen charakteristischen Geschmack. Die richtige Balance zwischen Räucherzeit und Temperatur ist entscheidend, um das gewünschte Ergebnis zu erzielen. Insgesamt sind Rauchanlagen und Kochanlagen entscheidende Werkzeuge für die Lebensmittelverarbeitung. Die Kombination von traditionellen Techniken mit modernen Ansätzen ermöglicht es, Lebensmittel auf natürliche Weise zu konservieren und gleichzeitig einen intensiven Geschmack ohne den Einsatz von Zusatzstoffen zu erzeugen. Die Vielfalt der Räuchertechniken, von Fraktion über Späne in der Glut bis hin zum Schwarzräuchern, bietet eine breite Palette von Möglichkeiten für kreative kulinarische Experimente.

Der Fermentationsprozess

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Kefir, Kombucha oder auch Kimchi haben eine Gemeinsamkeit: Sie alle entstehen mithilfe eines Fermentationsprozesses. Dieser Prozess beinhaltet die Umwandlung von Lebensmitteln durch Mikroorganismen, wie es in „Fermentieren – Magie im Glas“ mit charmanten Zeichnungen von Juliette Patissier einfach erklärt wird. Hier erfährt man alles Wichtige zu den Zutaten, Mikroorganismen sowie den fünf Schlüsseln zum erfolgreichen Fermentieren.

www.ulmer-verlag.de

  • 144 Seiten
  • 144 farbige Zeichnungen, kartoniert
  • EUR 12,40
  • ISBN 978-3-8186-1943-5

Fleischreifung neu gedacht

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Über 90 % der Betriebe reifen im Vakuumbeutel. Die Rindfleisch- Produkte sind hier oft zu fest, zu zäh und zu trocken. Payer Agingd schafft eine qualitativ hochwertige, plastikfreie und praktikablere Alternative. Exklusive Qualität schafft ein Alleinstellungsmerkmal und eine gute Kundenbindung. Um den artgerechten Geschmack von Fleisch zu bewahren, werden mit dem System enzymatisch gebildete Gase während des Reifungsprozesses abgeleitet. Dies bedeutet ein exklusives und intensives Geschmackserlebnis. Durch die besonderen Materialeigenschaften des Systems wird der pH-Wert während der Reifung biologisch reguliert und um maximal zwei Zehntel gesenkt.

Gleichzeitig wird durch den permanenten Druck freies, ungebundenes Wasser ins Bindegewebe gedrückt und es kommt zu einer sehr guten Wasserbindung. Der saftige Biss bleibt ohne Gewichtsverlust erhalten. Je höher der Druck während der Reifung, desto besser ist das Wasserbindevermögen. Das nutzt Payer Aging, um mit adaptierten Druckgebern ein optimales Reifemilieu zu schaffen. Das Verfahren eignet sich für optimierte, auserlesene Cuts, auch entfliest dressiert, für Edelteile, im Ganzen oder vorportioniert, aber auch für die Reifung von T-Bone Steaks oder marinierten Grillspezialitäten. Auch die lange Lagerhaltung bringt viele Vorteile mit sich.

www.payer-aging.at

Positive Wiesbauer-Bilanz

Trotz anhaltend schwierigem Marktumfeld konnte Wiesbauer den Gruppenumsatz im Jahr 2023 um 6,6 Prozent auf 239 Mio. Euro steigern. Dem positiven Ergebnis gegenüber stehen jedoch weiterhin der hohe Kostendruck in der Produktion sowie ein Rückgang bei der Absatzmenge. Insbesondere die weiter gestiegenen Rohstoffpreise und auch die umgesetzten Lohnerhöhungen machen ein positives Wirtschaften zunehmend schwer. „Das vergangene Jahr war für mich das herausforderndste in meiner gesamten beruflichen Laufbahn“, beschreibt Wiesbauer-Geschäftsführer Thomas Schmiedbauer. „Die explodierten Kosten konnten weder auf ein vergangenes Niveau gesenkt werden, noch wurden diese zum betriebswirtschaftlichen Erfolg ausgeglichen. Aber trotz allem steht Wiesbauer gut da und ist weiterhin verlässlicher Partner des Handels und sicherer Arbeitgeber für 870 Beschäftigte.“

Insgesamt erzielte Wiesbauer 2023 einen Gruppenumsatz von 239 Mio. Euro, das entspricht gegenüber dem Jahr davor einem Plus von 6,6 Prozent. Wie schon im Vorjahr resultieren die Umsatzzuwächse zu einem großen Teil aus den im Handel umgesetzten Preiserhöhungen und relativieren sich durch die extrem gestiegenen Kosten in der Produktion.

Wachstum für 2024 geplant

Für das laufende Geschäftsjahr 2024 hat sich Schmiedbauer eine Absatzsteigerung um +5 Prozent zum Ziel gesetzt: „Wir wollen wieder das Niveau von 2022 erreichen. Dazu werden wir sowohl die Abverkäufe unserer traditionellen Wurstspezialitäten kräftig ankurbeln als auch den Markt mit innovativen Neuprodukten beleben. Voraussetzung bleibt allerdings, dass die wertigen Produkte, die wir erzeugen, im LEH auch ihren entsprechenden Preis haben.“

Welttag der Bildung

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Die Jugendorganisation mit mehr als 90.000 Mitglieder setzt im Jahresprogramm auf Fort- und Weiterbildung. Dadurch wird ein buntes und vielfältiges Angebot aus den Schwerpunkten: Allgemeinbildung, Landwirtschaft & Umwelt, Sport und Gesellschaft, Kultur & Brauchtum, Service & Organisation und die Staatsgrenze überschreitend in Young & International geschaffen. „Ohne den tausenden österreichweiten Bildungsangeboten würde es nicht so viele sinnstiftende Freizeitangebote für Jugendliche geben. Die Landjugend macht den ländlichen Raum attraktiv und lebenswert“, das sagt Markus Buchebner als Bundesleiter über die Wichtigkeit der Landjugend.

Hohes Bildungsniveau

Alle neun Landjugend Landesorganisationen sind nach der ISO 9001:2015 zertifiziert und unterziehen sich jährlich einer Qualitätsüberprüfung. Dabei liegt auch ein Fokus auf der Abwicklung des Landjugend Programms. Zudem ist die Landjugend Österreich mit dem Ö-Cert zertifiziert. Dies ist ein von den Ländern und dem Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung geschaffener Qualitätsrahmen für Erwachsenen-Bildungsorganisationen. Welchen Stellenwert Weiterbildung für Landjugendliche hat, zeigt auch der aufZAQ zertifizierte Lehrgang für Landjugend Spitzenfunktionäre, bei dem im letzten Jahr knapp 30 Personen abgeschlossen haben. Dieser Lehrgang ist im Nationalen Qualifikationsrahmen (NQR) auf der Stufe vier eingeordnet und lässt sich somit mit vielen anderen Weiterbildungen des österreichischen Bildungssystems vergleichbar machen.

„Diese Weiterbildung mit Fokus auf Projektmanagement und Persönlichkeitsbildung gibt den jungen Entscheidungsträgern ein gutes Handwerkzeug mit. Durch gebildete junge Menschen stärken wir den ländlichen Raum und die Lösungskompetenz als Antwort auf aktuelle Herausforderungen der Zeit.“

sagt Bundesleiterin Valentina Gutkas.

www.landjugend.at

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