Die Jugendorganisation mit mehr als 90.000 Mitglieder setzt im Jahresprogramm auf Fort- und Weiterbildung. Dadurch wird ein buntes und vielfältiges Angebot aus den Schwerpunkten: Allgemeinbildung, Landwirtschaft & Umwelt, Sport und Gesellschaft, Kultur & Brauchtum, Service & Organisation und die Staatsgrenze überschreitend in Young & International geschaffen. „Ohne den tausenden österreichweiten Bildungsangeboten würde es nicht so viele sinnstiftende Freizeitangebote für Jugendliche geben. Die Landjugend macht den ländlichen Raum attraktiv und lebenswert“, das sagt Markus Buchebner als Bundesleiter über die Wichtigkeit der Landjugend.
Hohes Bildungsniveau
Alle neun Landjugend Landesorganisationen sind nach der ISO 9001:2015 zertifiziert und unterziehen sich jährlich einer Qualitätsüberprüfung. Dabei liegt auch ein Fokus auf der Abwicklung des Landjugend Programms. Zudem ist die Landjugend Österreich mit dem Ö-Cert zertifiziert. Dies ist ein von den Ländern und dem Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung geschaffener Qualitätsrahmen für Erwachsenen-Bildungsorganisationen. Welchen Stellenwert Weiterbildung für Landjugendliche hat, zeigt auch der aufZAQ zertifizierte Lehrgang für Landjugend Spitzenfunktionäre, bei dem im letzten Jahr knapp 30 Personen abgeschlossen haben. Dieser Lehrgang ist im Nationalen Qualifikationsrahmen (NQR) auf der Stufe vier eingeordnet und lässt sich somit mit vielen anderen Weiterbildungen des österreichischen Bildungssystems vergleichbar machen.
„Diese Weiterbildung mit Fokus auf Projektmanagement und Persönlichkeitsbildung gibt den jungen Entscheidungsträgern ein gutes Handwerkzeug mit. Durch gebildete junge Menschen stärken wir den ländlichen Raum und die Lösungskompetenz als Antwort auf aktuelle Herausforderungen der Zeit.“
sagt Bundesleiterin Valentina Gutkas.