V.l.n.r. Franz Schellhorn, Anna Lampret, Matthias Grün
Am 21. April wurde der sechste Nachhaltigkeitsbericht von Esterhazy in der Burg Forchtenstein vorgestellt. Matthias Grün, Vorstand der Esterhazy Privatstiftungen, präsentierte gemeinsam mit Anna Lampret, der Leiterin des Esterhazy Nachhaltigkeitsteams, die darin behandelten Schwerpunkte von 2019 bis 2021 unter dem Schlagwort „Perspektivenwechsel“. Durch die unterschiedlichen Blickwinkel seines Impulsreferats regte Franz Schellhorn von Agenda Austria im Anschluss zum kritischen Diskurs an. Bei Esterhazy stehen der Naturschutz sowie die Bewahrung gesellschaftlicher und kultureller Werte im Fokus. 2021 erwirtschaftete Esterhazy in den Bereichen PANNATURA (Land- und Forstwirtschaft), Immobilien, Weingut Esterházy, Hospitality sowie Kultur, Tourismus und Veranstaltungen einen Gesamtumsatz von 57,5 Millionen Euro. Allein im Jahr 2021 flossen acht Millionen Euro in die Erhaltung und den Ausbau der historischen Anlagen, wie das Schloss Esterházy in Eisenstadt. „Wandel und Veränderung prägen aktuell unsere Zeit. Dennoch blicke ich mit Stolz auf die letzten Jahre zurück. Offenheit für Neues, rasches Agieren und gerade auch die Flexibilität unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie der Geschäftspartner waren die entscheidenden Faktoren, um trotz herausfordernden Zeiten auf Erfolgskurs zu bleiben,“ hält Matthias Grün fest. Der Bereich Tourismus, Kultur und Veranstaltungen sorgt neben der Organisation vielfältiger Events auch dafür, dass geschichtsträchtige Gebäude, historische Sammlungen und multifunktionale Kulturstätten instand gehalten und zugänglich gemacht werden. Zudem sind viele internationale Preise die Bestätigung für die hohe Qualität der Weine und die naturnahe Bewirtschaftung des Weinguts Esterházy. www.esterhazy.at