Nudelgerichte liegen bei Jung und Alt in der Beliebtheitsskala ganz oben. Sie schmecken und bieten je nach Jahreszeit viel Abwechslung bei Saucen und Zubereitung. Schmecken im Sommer leichte Varianten mit Tomaten, Zucchini oder Garnelen, so überzeugen im Winter die eher herzhaften Rezepte. Spaghetti mit Kürbis und Gorgonzola, Bandnudeln mit Linsenragout oder deftige Nudeleintöpfe sorgen dann für gute Laune und bringen „Stimmung“ auf den Teller. Pastagerichte machen aber nur glücklich, wenn sie gut zubereitet werden. Gerade beim Nudelkochen werden immer wieder Fehler gemacht. Daher einige Tipps, damit die Rezepte sicher gelingen.
- Nudeln brauchen viel Wasser beim Kochen. Auf 100 g Nudeln wird ein Liter Wasser benötigt.
- Ohne Salz geht gar nichts, denn Nudelwasser kann man fast nicht versalzen. Meist wird zu wenig gesalzen. Für ein halbes Kilo Nudeln benötigt man 3 Esslöffel Salz.
- Immer wieder beim Kochen im Topf umrühren, damit die Nudeln nicht zusammenkleben. Immer wieder kosten und die Nudeln nur al dente kochen. Sie ziehen immer noch nach. Frisch gemachte Nudeln brauchen nur etwa zwei bis fünf Minuten.
- Nudeln niemals kalt abschrecken, denn das verhindert, dass die Sauce sich mit der Nudel verbindet.
- Die Sauce immer zuerst zubereiten. Sie sollte fertig sein, bevor die Nudeln gekocht werden.
- Teigtaschen dürfen niemals richtig kochen, sie sollen nur im leicht wallenden Wasser ziehen, sonst platzen sie leicht auf.