Gastronomiebetriebe, die Bio-Lebensmittel in ihren Küchen verarbeiten wollen, haben nun die Möglichkeit sich hinsichtlich dessen beraten zu lassen. Mehr als fünf fachkundige NaHtürlichBIO-Berater sind im Osten Österreichs im Einsatz und stehen jederzeit für ein Gespräch zur Verfügung. „Wir nehmen uns Zeit, die Verwendung der Produkte, die Verfügbarkeit und die Möglichkeit einer Bio-Zertifizierung ausführlich zu besprechen. Es wurde ein einfacher Leitfaden entwickelt und gestaltet, der die einzelnen Schritte bis zur Zertifizierung erläutert. Informationen zu den gesetzlichen Regelungen und Möglichkeiten der Auslobung in der Speisekarte, sind übersichtlich dargestellt“, erläutert Bio- Berater Hubert Leutgeb. Das Angebot richtet sich an Gastronomie, Hotellerie sowie auch
Tag: Bio
Das sind die besten Bio-Gastronomiebetriebe Österreichs
Das Team des Bio-Restaurant Moritz in Hohenems holte sich den Sieg in der Kategorie "Newcomer" (v. l.): Gertraud Grabmann (Obfrau BIO AUSTRIA), Roland König (Küchenchef und Geschäftsführer Moritz), Stefanie Brugger, (Inhaberin und Geschäftsführerin Moritz), Marc Brugger (Inhaber und Geschäftsführer Moritz) BIO AUSTRIA zeichnete aktuell im Rahmen der Bio Gastro Trophy besonders ambitionierte heimische Bio-Gastronomiebetriebe aus. Zum diesjährigen Bewerb haben sich 56 Betriebe aus ganz Österreich angemeldet und sich damit dem Urteil einer Expertenjury sowie einem Online-Publikumsvoting gestellt. Aus insgesamt 15 Finalisten in drei Kategorien wurden letztlich die Sieger-Betriebe gekürt. Voraussetzung für die Teilnahme am Wettbewerb ist eine Bio-Zertifizierung des Betriebs durch
Auszeichnung der Bio-Produkte des Jahres
Gertraud Gabmann (Obfrau Bio Austria) und Stephan Pernkopf (LH-Stv. NÖ) bei der Siegerehrung. Seit 2018 zeichnet das Trio Biorama, Bio Austria und die Messe Wieselburg das „Bio-Produkt des Jahres“ aus. Die Auszeichnung soll eine Vermarktungshilfe für die teilnehmenden Betriebe, ein Anreiz zu einer weiteren Qualitätssteigerung und ein objektiver Produktvergleich für Betriebe, Produzenten und Vermarkter jeder Größenordnung sein. Eine Fachjury, unter der Leitung von Thomas Weber (Biorama), prüft die Bio-Produkte auf unterschiedliche Kriterien und erstellte aus den Kategorien Farm & Craft sowie Retail & Big Brand eine Shortlist. Niederösterreichs LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf gratulierte den Preisträgern und betont: „Es ist beeindruckend, mit welcher
Beliebteste Bio-Wirte Österreichs gesucht
Ab sofort können Konsumenten auf www.biogastrotrophy.at ihren bevorzugten österreichischen Bio-Gastronomie-Betrieb wählen. Im Rahmen der „Bio Gastro Trophy“ zeichnet Bio Austria besonders ambitionierte Bio-Gastronomiebetriebe aus. 56 Betriebe nehmen am diesjährigen Bewerb teil und stellen sich damit dem Urteil einer Expertenjury sowie einem Online-Publikumsvoting. Abstimmungs-Schluss ist der 31. Oktober 2021. Beim Online-Voting gibt es für Teilnehmer wertvolle Sachpreise zu gewinnen, unter anderem zwei Mal 200 Euro Gutscheine vom Biohotel Rupertus in Leogang sowie fünf Mal 50 Euro Gutscheine von Kolariks Luftburg im Wiener Prater. Voraussetzung für die Teilnahme am Wettbewerb ist eine Bio-Zertifizierung des Betriebs durch eine Bio-Kontrollstelle und die Einhaltung der Bio
Bio-Kürbishof Metz
Am Bio-Kürbishof Metz dreht sich alles um die größte Beerenfrucht. Verschiedenste Speise-, Zier- und Ölkürbisse haben es der Familie Metz aus dem Mostviertel angetan. Über 150 unterschiedliche Sorten bauen Karin und Raimund Metz an und verarbeiten sie zu Köstlichkeiten – wie zum Beispiel der „Kürbiskern Spice“, eine fermentierten Bio-Würzsoße. Offen für Neues Dass es überhaupt zu dieser Kürbisvielfalt kam, ist der Offenheit gegenüber neuen und spannenden Themen sowie dem Mut zur Veränderung der beiden Niederösterreicher zu verdanken. „Im Jahr 2000 kam Raimund von einer Fachexkursion aus der Steiermark mit der Idee nach Hause, Kürbisse zu pflanzen“, erzählt Karin Metz. So entstand der „Bio-Kürbishof
Bestnote für Bio Austria-Siegel im Greenpeace-Check
Greenpeace hat soeben seinen aktuellen Gütesiegel-Guide veröffentlicht und dabei das Bio Austria-Gütesiegel erneut mit der Bestnote "sehr vertrauenswürdig" bewertet. So wie schon im letzten Gütesiegel-Ratgeber. „Wir freuen uns darüber, dass die Bio Austria Qualität bei dieser Überprüfung erneut voll überzeugen konnte. Das Ergebnis ist für uns als Verband und für unsere Biobauern eine Bestätigung unserer täglichen Arbeit und gleichzeitig ein Ansporn", kommentiert Bio Austria Obfrau Gertraud Grabmann. Hinter dem EU-Bio-Logo, das auf allen verpackten Bio-Lebensmitteln in der EU angebracht sein muss, steht ein hoher Qualitätsstandard, der vom Bauernhof bis hin zum Supermarktregal kontrolliert wird. Alle, die Bio-Lebensmittel erzeugen, verarbeiten oder damit
Nahgenuss wird 5
Bereits vor 5 Jahren ist nahgenuss.at als kleines Projekt zur Vermarktung von Bio-Schweinefleisch gestartet, mittlerweile ist es zur größten Online-Plattform für die Direktvermarktung von Bio-Fleisch geworden. Den Bio-Schweinebauern die Direktvermarktung ihres Fleisches zu erleichtern, das war das Ziel der Brüder Micha und Lukas Beiglböck. Die Idee: Ein Schwein wird unter mehreren Kundinnen und Kunden aufgeteilt und erst wenn das ganze Tier verkauft ist, wird es geschlachtet. Alles wird verwertet Diese ganzheitliche Verwertung der Tiere ist ein zentrales Moment von nahgenuss. “Begonnen haben wir mit 15-Kilo-Paketen. Das hieß für unsere Kundinnen und Kunden aber auch, dass nicht nur Karree und Filet im Paket
Bio-Käse von den „Milchmäderln“
Dürfen wir vorstellen: Die zarte Zenzi, schneidige Susi und hurtige Helga aus Wallsee. Diese Damen sind nicht nur drei von über 100 Milchschafen – den Milchmäderln – am Hof von Katharina und Gerald Schinwald, sondern auch namensgebend für köstlichen Käse, der in Handarbeit und direkt am Hof hergestellt wird. Und das in Bioqualität. „Unsere Leidenschaft sind Schafe, Milch und Käse“, erzählen Katharina und Gerald Schinwald mit Begeisterung. Die beiden Niederösterreicher haben 2015 damit begonnen sich ihren Traum vom eigenen Schafmilchbetrieb mit Hofkäserei zu erfüllen und fingen ein Jahr später mit dem Bau des Stalles an, in den dann Anfang 2017 die