Freitag - 19.04.2024
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Verpflichtende Herkunftskennzeichnung kommt

Bundeskanzler Karl Nehammer und Landwirtschaftsministerin Elisabeth Köstinger: Mit der Umsetzung der verpflichtenden Herkunftskennzeichnung in verarbeiteten Lebensmitteln und in der öffentlichen Gemeinschaftsverpflegung soll ein wichtiger Punkt des Regierungsprogramms Realität werden.


„Die verpflichtende Herkunftskennzeichnung der Hauptzutaten Milch, Fleisch und Ei in verarbeiteten Lebensmitteln und in der öffentlichen Gemeinschaftsverpflegung kommt. Mit dem jüngsten Ministerrats-Beschluss bringen wir diese wichtige Maßnahme für Produzenten und Konsumenten in die Zielgerade. Indem wir Transparenz schaffen, können Konsumenten klare Kaufentscheidung treffen, bewusst auf regionale Produkte greifen und damit unsere bäuerlichen Familienbetriebe stärken. Wo Österreich drinnen ist, muss künftig auch Österreich draufstehen“, betont Landwirtschaftsministerin Elisabeth Köstinger anlässlich der in der Vergangenheit oft diskutierten Regierungsentscheidung.

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„86 Prozent der Österreicher legen großen Wert auf die Herkunft von Lebensmitteln. Wir sind in der glücklichen Lage, dass unsere Bauern tagtäglich regionale, saisonale Lebensmittel bester Qualität unter Einhaltung höchster Standards produzieren. Derzeit ist es bei verarbeiteten Lebensmitteln aber auch in der Gemeinschaftsverpflegung nicht möglich, die Herkunft der Grundzutaten zu erkennen. Das ändern wir jetzt“, führt Köstinger weiter aus und nennt ein paar Beispiele: „Wenn man sich in der öffentlichen Kantine ein Rindsgulasch bestellt, muss in Zukunft am Menüplan gekennzeichnet sein, woher das Fleisch kommt. Im Supermarkt wird auf der Käseverpackung gekennzeichnet sein, woher die Milch kommt. Am Eiaufstrich wird ersichtlich, ob die Eier aus Österreich stammen.“ Nähere Informationen zur verpflichtenden Herkunftskennzeichnung unter www.bmlrt.gv.at .

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