Freitag - 19.04.2024
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Verkaufs-Automaten


Kontaktloser Verkauf rund um die Uhr.


Verkaufs-Automaten - Hof&Markt - Christina und Stefanie Niederl bieten mit ihren Automaten regionale Produkte rund um die Uhr an Copyright Hofschneider DirndlnDass sich Zeiten ändern und Neues hervorbringen, das zeigt sich auch im Bereich des Ab-Hof-Verkaufs. Das Einkaufen beim Bauern ums Eck hat es wohl schon immer gegeben, die Art und Weise wie Waren angeboten werden, veränderte sich mit den Jahren jedoch deutlich. Die Nachfrage nach Produkten direkt vom Landwirten steigt stetig – eine Chance, die nicht unterschätzt werden sollte. So ist die Professionalisierung der Direktvermarktung für viele Landwirte ein zentrales Thema geworden, denn wer auf die Vertriebsschiene Direktvermarktung setzt und dabei nicht vor Veränderungen zurückscheut, dem können sich oftmals ganz neue Türen öffnen.

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Umbauarbeiten und Erweiterungen am Hof, etwa für einen Hofladen, sind wohlüberlegte Schritte. Rechtliche Rahmenbedingungen und Neuerungen am Markt können da sehr fordern. Eine ausführliche Planung, Kalkulation, ein durchdachtes Konzept und der Arbeitsaufwand sind nur ein paar wesentliche Punkte, mit denen sich Direktvermarkter auseinandersetzen sollten. Angepasst an die Konsumenten und deren Einkaufsverhalten, entstehen im Bereich der Direktvermarktung laufend neue und innovative Wege, der Verkaufs-Automat gehört hier sicherlich dazu.

Zuverlässiger „Mitarbeiter“

Nicht erst seit der Coronakrise ist der kontaktlose Einkauf ein Thema. Schon davor haben Direktvermarkter, Fleischer und Winzer das Potenzial von Verkaufs-Automaten für sich entdeckt und bieten ihre Produkte rund um die Uhr an.
Nicht erst seit der Coronakrise ist der kontaktlose Einkauf ein Thema. Schon davor haben Direktvermarkter, Fleischer und Winzer das Potenzial von Verkaufs-Automaten für sich entdeckt und bieten ihre Produkte rund um die Uhr an.

Nicht erst seit der Coronakrise ist der kontaktlose Einkauf ein Thema. Schon davor haben Direktvermarkter das Potential von Verkaufs-Automaten für sich entdeckt und bieten ihre Produkte rund um die Uhr an. Regionale Produkte einkaufen, ganz stressfrei und das noch zu jeder Tages- und Nachtzeit – das schätzen auch die Kunden. Die Anschaffungskosten sind bei Automaten in der Regel etwas höher, allerdings bringen sie eine Reihe an Vorteilen mit sich. Diebstahl beispielsweise ist so gut wie ausgeschlossen und der Platzverbrauch hält sich in Grenzen. Gerade bei Personalmangel sind die technischen „Mitarbeiter“ ein klarer Vorteil. Krankenstand ist ausgeschlossen und es entstehen geringere (Personal-)Kosten als im Hofladen. Automatentypen gibt es mittlerweile einige auf dem Markt, genauso wie Anbieter.

Welches Modell das beste ist, das kommt ganz auf das Warenangebot an. Ob ein Spiralautomat, Klapp- oder Trommelautomat oder ein Automat mit Raupenantrieb in Frage kommt, das hängt vom Gewicht der Produkte, Verpackung und Warentyp ab. Eine Software im Automaten kann sämtliche Verkäufe aufzeichnen und informiert den Direktvermarkter über eine App bzw. über den Computer, welche Produkte nachgeschlichtet werden müssen. Auch was das Zahlungssystem anbelangt gibt es verschiedene Ausführungen. Münzwechsler mit Scheinannahme, Kartenzahlung, Zahlung mit Kundenkarte oder Gutscheinen können optional ausgesucht werden. Eine ganz wesentliche Rolle spielt der Standort. Am eigenen Hof ist oftmals genügend Platz für einen Automaten, genauso stehen ausreichend Parkmöglichkeiten für die Kunden zur Verfügung. Damit die Kunden jedoch wissen, dass es einen Automaten zur Selbstbedienung gibt, sollte an eine gut ersichtliche Beschilderung gedacht werden.

Bei stärker frequentierten Orten hingegen ist die Verkaufsquote vielleicht höher, doch ist zunächst zu klären, ob ein Automat überhaupt aufgestellt werden darf. Denn einfach so einen Automaten irgendwo hinzustellen, das geht natürlich nicht. Befindet sich das Gerät im Freien und ist der Witterung ausgesetzt, sind entweder eine kleine Hütte bzw. ein Verbau oder ein Dach und eine Rückenabdeckung zum Schutz des Automaten notwendig. Ein leerer Automat kann schonmal 480 Kilogramm wiegen, weshalb es wichtig ist, dass der Untergrund der Aufstellfläche eben und fest ist, außerdem ist ein schattiger Platz besser als ein sonniger. Und dann muss natürlich ein Stromanschluss da sein, eine Schuko- Steckdose (Haushaltssteckdose 230 Volt) ist ausreichend.

Wein, Fleisch & Käse

Beinahe jedes Produkt kann via Automat verkauft werden, natürlich sind die Lagerbedingungen der jeweiligen Lebensmittel (Temperatur etc.) und auch die Größe sowie das Gewicht zu beachten. Von Wein, Fleisch- und Wurstwaren, Käse, Joghurt bis hin zu Eiern, Nudeln etc. gibt es die unterschiedlichsten Waren, die so verkauft werden können. Die Kennzeichnung am Produkt muss natürlich der Kennzeichnungsvorschriften entsprechen und beim Verkauf von Alkohol darf der Jugendschutz nicht ignoriert werden. Auf eine regelmäßige Reinigung und Wartung der Automaten ist zu achten. Ein Automat bringt zahlreiche Vorteile mit sich, doch sind neben den hohen Anschaffungskosten auch der zeitliche und logistische Aufwand zum Beispiel für das Nachschlichten der Waren nicht zu unterschätzen.

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Info

Mehr Informationen hierzu finden Sie z.B. unter: www.lko.at und bei Herstellern/ Händlern von Automaten.

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