Sonntag - 27.04.2025
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Meisterlicher Jahresauftakt an der Fleischerschule Landshut

Vier Österreicher schließen 456. Meisterkurs erfolgreich ab

Titelbild1.BFS

Mit dem Start ins neue Jahr endete für 53 Teilnehmende der 456. Meisterkurs an der 1. Bayerischen Fleischerschule Landshut (1. BFS) – der weltweit ältesten Lehreinrichtung ihrer Art. Aus allen Regionen kamen die Teilnehmenden nach Niederbayern, um sich das fachliche Rüstzeug für eine Karriere als Fach- oder Führungskraft in der Fleischbranche zu holen. Unter ihnen auch vier Nachwuchstalente aus Österreich, die ihre Meisterausbildung mit Bravour abschlossen.

Österreichische Fachkräfte mit starken Zukunftsplänen

Patrik Auer aus Mürzzuschlag kam durch Bekannte zur Fleischerschule. Seine Karriere begann als Zimmerer, doch seine Leidenschaft gehört dem Fleischerhandwerk. Nach seiner Ausbildung mit Auszeichnung plant er nun den Schritt in die Selbstständigkeit – möglicherweise als Fleischsommelier.

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Marco Gruber aus Vorau wurde durch seine Schwester auf die Schule aufmerksam. Gemeinsam mit ihr möchte er den elterlichen Familienbetrieb übernehmen. Besonders fasziniert ihn die Vielseitigkeit des Berufs – und das lebenslange Lernen.

Gabriel Klang aus Allentsteig folgt seinem Bruder an die 1. BFS und arbeitet im elterlichen Betrieb. Auch er sieht sich künftig als Fleischsommelier und schätzt die Individualität im Handwerk: „Jeder macht es ein bisschen anders – das macht es spannend.“

Max Graf aus Leithaprodersdorf überzeugte sich in seiner Berufsschule selbst vom Angebot der BFS. Der ehemalige HAK-Schüler schloss seine Lehre mit Diplom ab und strebt nun neben dem Betriebsübertritt auch den MBA an.

Barbara Zinkl-Funk, Schulleiterin der 1. BFS, betont:

„Der Bildungsstandard in Österreich ist hoch – das zeigt sich auch in der Qualität der Teilnehmenden. Der deutsche Meistertitel ist eine ideale Ergänzung für die Karriere.“

Die feierliche Übergabe der Meisterbriefe war nicht nur ein emotionaler Höhepunkt, sondern auch ein starkes Zeichen für die Zukunft des Handwerks – grenzübergreifend und vielfältig.

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