Mittwoch - 19.03.2025
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Neues Ministerium für mehr Nachhaltigkeit: Das „BMLUK“ bündelt Umwelt-, Klima- und Landwirtschaftspolitik

Neue Zuständigkeiten für künftiges „Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt, Klima, Regionen und Wasserwirtschaft“

Im Zuge der Regierungsbildung wurde eine neue Zuständigkeitsverteilung im Bereich Landwirtschaft, Umwelt und Klima festgelegt. Das bisherige „Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Regionen und Wasserwirtschaft“ (BML) wird in „Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt, Klima, Regionen und Wasserwirtschaft“ (BMLUK) umbenannt und übernimmt erweiterte Agenden.

Neue Aufgaben für das BMLUK

Mit der Umstrukturierung umfasst das BMLUK künftig nicht nur die klassischen Aufgabenbereiche der Landwirtschaft und Forstwirtschaft, sondern auch die Verantwortung für Umweltschutz, Kreislaufwirtschaft, Naturschutz sowie die Koordination der Klimapolitik. Weitere Zuständigkeiten betreffen die Bereiche der Grünen Finanzen, den Strahlenschutz sowie die Koordination von Nuklearangelegenheiten.

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„Mit der Wiedervereinigung der Landwirtschafts- mit den Umweltagenden kommt zusammen, was zusammengehört! Mein Ziel ist es, beide Welten wieder zusammenzuführen im Sinne einer gemeinsamen, nachhaltigen Zukunft“, erklärt Bundesminister Norbert Totschnig.

Fokussierung auf Nachhaltigkeit

Das neu ausgerichtete Ministerium hat zum Ziel, die Themen Landwirtschaft und Umweltschutz miteinander zu verbinden und eine nachhaltige Zukunft zu fördern. Ein wesentlicher Bestandteil dieser Neuausrichtung ist die Verantwortung für die heimische Lebensmittelproduktion, die Stärkung der Bäuerinnen und Bauern sowie der Schutzwald- und Hochwasserschutzmaßnahmen. Aber auch Kreislaufwirtschaft und Abfallwirtschaft sollen künftig stärker in den Fokus rücken.

„Mit den neuen Agenden Umwelt, Klima, Kreislaufwirtschaft und der Koordination des Naturschutzes wird ein starkes Lebensministerium geschaffen, in dem alle lebensrelevanten Bereiche für unser Land zusammengeführt werden. Jedes Thema ist ein unverzichtbarer Bestandteil für ein lebenswertes Österreich, für eine enkeltaugliche Heimat in der wir gesund leben, arbeiten, wirtschaften und wohnen können“, so Totschnig weiter.

Ganzheitlicher Ansatz für ein lebenswertes Österreich

Das BMLUK vereint nun wichtige Zuständigkeiten, die für das Wohlergehen und die Zukunft Österreichs von Bedeutung sind. Besonders hervorzuheben ist der Bereich des Naturschutzes und der Klimapolitik, die künftig unter einer gemeinsamen Ministeriumsstruktur koordiniert werden. In der heutigen Zeit, in der Umwelt- und Klimafragen immer mehr an Bedeutung gewinnen, wird das BMLUK als zentrale Anlaufstelle für eine nachhaltige Entwicklung in Österreich fungieren.

www.bml.gv.at

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