Die MARYSA Beteiligungs GmbH hat den Erwerb des größten Fleischzentrums im Wiener Großmarkt Inzersdorf bekannt gegeben. Mit diesem Kauf erweitert MARYSA ihr Portfolio im Bereich Gewerbeimmobilien und setzt dabei einen klaren Fokus auf langfristig genutzte Bestandsimmobilien. Das Fleischzentrum „f-eins“ zeichnet sich durch seine Größe, seine hochmoderne Infrastruktur sowie seine technischen Ausstattungen aus, die es zu einem einzigartigen Standort in Österreich machen.
Innovative Infrastruktur für nachhaltige Nutzung
Das Fleischzentrum wurde nach neuesten Umwelt-, Hygiene- und Sicherheitsstandards errichtet und umfasst eine Bruttogeschossfläche von etwa 12.000 m². Die Gesamtkosten der Errichtung beliefen sich auf rund 21 Millionen Euro. Als zentraler Umschlagplatz für die Fleischwirtschaft bietet „f-eins“ optimale Bedingungen für Logistik, Verarbeitung und Handel mit Fleisch- und Fleischwaren. Zu den Einrichtungen gehören hochspezialisierte Kühl- und Lagerräume, Verladezonen sowie Büro- und Gewerbeflächen.
Zukunftsorientierte Weiterentwicklung
In Zukunft wird die Nutzung des Fleischzentrums „f-eins“ weiter diversifiziert, und der Fokus wird weniger auf der Fleischverarbeitung liegen. Stattdessen sollen neue, nachhaltige Geschäftsfelder erschlossen werden, um die Immobilie langfristig sinnvoll und umweltfreundlich zu nutzen. Dr. Abdullah Uenal, Geschäftsführer der MARYSA Beteiligungs GmbH, betont: „Das Fleischzentrum bietet großes Potenzial für vielseitige und nachhaltige Nutzungen und passt perfekt in unser langfristig ausgerichtetes Portfolio.“
Der Verkäufer der Immobilie war eine europäische Versicherungsgesellschaft, und die Transaktion zog sich über ein Jahr hin, bis der Verkauf Ende Januar 2025 finalisiert wurde. Der Erwerb erfolgte als Asset Deal nach österreichischem Recht.
