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Genuss ab Hof

Hof & Markt im Gespräch mit Julia Lipp von Genuss ab Hof über die Ziele der Genossenschaft, Chancen der Direktvermarktung und das Franchisesystems GenussLaden. Hof&Markt: Wer steht hinter „Genuss ab Hof “, seit wann gibt es die Genossenschaft? Wieso wurde die Genossenschaft ins Leben gerufen und was sind die Ziele? Julia Lipp: Die Organisation „Genuss ab Hof “ ist das Kompetenzzentrum für den Vertrieb bäuerlicher und kleingewerblicher Regionalprodukte. Wir sind die größte unabhängige private Organisation für Direktvermarktung in Österreich, basierend auf einer freiwilligen Mitgliedschaft. Unter dem Marketingdach „Genuss ab Hof “ werden die Direktvermarktungsorganisationen „DBM- Direkt vom Bauernhof Marketingverein Steiermark“, „DBF-

Heimischer Soja-Anbau

Was die Sojabohne so beliebt macht. Das Angebot an vegetarischen und veganen Produkten wächst stetig und immer mehr Menschen greifen auf pflanzliche Lebensmittel zurück, sei es aus gesundheitlichen Aspekten, der Umwelt und Tieren zuliebe oder als Ergänzung im Speiseplan. Ganz vorne mit dabei sind Produkte aus Sojabohnen, wie etwa Tofu in allen möglichen Varianten und natürlich „Sojamilch“, die sich seit dem Entscheid vom Europäischen Gerichtshof vor vier Jahren nicht mehr als Milch bezeichnen darf, da sie nicht durch Melken gewonnen wird, sondern aus Sojabohnen hergestellt wird. Die Bezeichnung Milch ist also ausschließlich Produkten tierischen Ursprungs vorbehalten. Das Getränk findet sich daher

Allrounder Glas

Verpackungen aus Glas sind universell einsetzbar. Unschlagbar ist Glas wegen seiner unbegrenzten Möglichkeiten wieder eingeschmolzen und in andere Form gebracht zu werden. Glas ist als Werkstoff seit Tausenden von Jahren in Verwendung. Aufwändig in der Herstellung, diente es in früheren Zeiten entweder zur Anfertigung von Kunstgegenständen oder Behältnissen für kostbare Flüssigkeiten wie Öle oder Duftessenzen. Weine wurden erstmals gegen Ende des Mittelalters in Flaschen gefüllt und mit Mitte des 19. Jahrhunderts traten Glasbehältnisse – durch die industrielle Fertigung – ihren Siegeszug rund um den Globus an. Was kommt ins Glas? Glas ist ein wahrer Allrounder. Bier, Wein, Spirituosen und Öle, Säfte und Sirupe,

„Bei Messen geht es um den persönlichen Kontakt“

Corona hat auch die gesamte Veranstaltungsbranche vor große Herausforderungen gestellt. Fachmessen und wichtige Präsentations-Gelegenheiten für Produzenten und Direktvermarkter sind auf einmal weggefallen. So wurde auch die diesjährige „Ab Hof “ 2021 aufgrund der aktuellen Entwicklungen rund um das Coronavirus zuerst auf den Juni verschoben, schlussendlich jedoch ganz abgesagt. Die „Ab Hof “ als auch die Wieselburger Messe leben vom Gedankenaustausch, der Geselligkeit und zu einem hohen Grand vom Genuss der bäuerlichen Produkte. Eine Messe mit diesem Charakter ist aus der Sicht des Veranstalters im Sommer nicht realistisch durchführbar. Die Messe Wieselburg GmbH ist jedoch zuversichtlich, die geplanten Herbstmessen (z.B. die „Bio

Mehr als nur ein Experiment

Indoor Farming: Wie ein Start-up aus dem Burgenland mit neuen Anbaumethoden einen Beitrag zur regionalen Ernährungssicherheit und Unabhängigkeit der Region leisten möchte. Wir haben mit den PhytonIQ Gründern Eszter Simon (Architektin und Lebensmitteltechnologin) und Martin Parapatits (Bauingenieur und Umweltwissenschaftler) über ihr Unternehmen, Indoor Farming und die zukünftige Landwirtschaft gesprochen. PhytonIQ ist Know-How- und Kompetenz-Leader im Bereich des automatisierten Indoor Farmings. Doch was genau kann man darunter verstehen und wie sieht Ihre Arbeit aus? Erinnern Sie sich an den NASAAstronaut Kjell Lindgren? Er hat seinen Salat auf der ISS Raumstation selbst geerntet. Das System hieß „Veggie“ und war an sich eine sehr komplexe

Glückliche Hennen vom Hühner.Gut

In Höchst in Vorarlberg sind die Hühner los. Das Tierwohl steht dabei an erster Stelle. Frisch und fröhlich gackern die Hennile, wie Hühner im Ländle genannt werden, am Hühner.Gut von Saskia und Lucas Keiler herum und genießen ihr Dasein. Den Namen und den neuen Stall „Hühner.Gut“ gibt es seit November 2019, das Federvieh begleitet die beiden Vorarlberger jedoch schon länger. „Seit ich 12 Jahre alt war habe ich über die Sommermonate immer ca. 100 Masthühner betreut. 2018 haben meine Frau und ich uns entschieden unser Hobby zum Beruf zu machen und regionales Hühnerfleisch ohne Transportwege und nachhaltig produziert anzubieten. Unser Motto

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