Freitag - 29.03.2024
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Meisterbrief für die Absolventen der 1. BFS

Andreas Schabbing (Mitte) freute sich über die Auszeichnung zum Kursbesten. Christian Läpple (links) und Barbara Zinkl-Funk (rechts) gratulierten


„Damit haben Sie sich bereits jetzt schon das schönste Weihnachtsgeschenk gemacht.“ Mit diesen Worten gratulierte Barbara Zinkl-Funk, geschäftsführende Gesellschafterin der 1. Bayerischen Fleischerschule Landshut, den insgesamt 34 Absolventen des 449. Meisterkurses zu ihrem Erfolg und fügte hinzu: „Konservieren Sie dieses positive Gefühl, das Abfallen der wochenlangen Anspannung, das Realisieren, das große Ziel erreicht zu haben.“ Nach wochenlangem Lernen mit über 500 Unterrichtsstunden hieß es für die Jungmeister nun endlich: „Bestanden!“. Damit konnten sie sich ihren persönlichen Fortbildungstraum erfüllen und wurden im Rahmen eines feierlichen Festakts im Landshuter Zeughaus mit dem lang ersehnten Meisterbrief belohnt – einem „für uns unbezahlbaren Dokument“, wie es Absolvent Peter Meller aus Pulheim in seiner Dankesrede ausdrückte.

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Umfangreiche Weiterbildung in Theorie und Praxis

Um diese für sie so wertvolle Etappe zu erreichen, mussten sich die Kursteilnehmenden seit September fit machen in allen theoretischen und praktischen Bereichen der Meisterausbildung – „von A wie Aufschnitt bis Z wie Zivilklage“, so Zinkl-Funk. Dabei scheuten die jungen Meister aus ganz Deutschland und Österreich weder weite Anfahrtswege noch Zeit und Mühen, wozu auch die Produktion von über 130 Fleisch- und Wurstwaren zählte. Florian Lang, Vorsitzender des Prüfungsausschusses der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz, betonte, welch komplexe Aufgabenstellungen die Prüflinge dabei lösen mussten: „Sie haben Tolles geleistet!“ Gleichzeitig riet er, sich nicht auf den Lorbeeren auszuruhen, sondern das Erlernte weiter auszubauen – nach dem Motto von Leonardo da Vinci: „Armselig der Schüler, der seinen Meister nicht übertrifft.“

Notwendige Veränderungen bei einem der ältesten Gewerke

Christian Läpple, Vizepräsident der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz, sprach die Absolventinnen und Absolventen schließlich frei vom Gesellenstand und verlieh ihnen „Meisterehre, Meisterstand und Meistertitel“. In seiner Festrede gratulierte er zum Prüfungserfolg: „Lassen Sie sich heute feiern!“ Auch wenn die Meister aus unterschiedlichen Bereichen kämen – aus der Landwirtschaft, dem klassischen Handwerk oder dem Handel – so eine sie alle der Wunsch, „das Image der Branche zu verbessern und die Konsumenten für bewussten Fleischkonsum zu begeistern“. Läpple bestärkte sie darin und betonte, dass der Metzgerberuf zwar zu den ältesten Gewerken gehöre, sich aber über die Jahre verändert habe. „Trends und technische Neuerungen machen auch vor der Fleischwirtschaft keinen Halt. Und das ist nichts Schlechtes!“ www.fleischerschule-landshut.de

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